Die Betriebe, Institutionen & Marken der NÖKU-Gruppe
Die NÖKU-Gruppe vereint Unternehmen, Institutionen und Marken, die gemeinsam das Kunst- und Kulturgeschehen in und ausgehend von Niederösterreich prägen. Unsere Werte - kulturell und gesellschaftlich prägend, herausfordernd, belebend und gemeinschaftlich - spiegeln unsere gemeinsame Haltung wider und treiben uns an, die Gesellschaft mit den Mitteln von Kunst und Wissenschaft nachhaltig zum Positiven zu verändern. Gemeinsam gestalten wir somit ein relevantes Angebot von Kunst, Kultur und Wissenschaft.
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Die Römerstadt Carnuntum macht Geschichte und Wissenschaft emotional mit allen Sinnen erfahrbar. Lassen Sie sich auf eine interaktive Zeitreise ein, bei der 1700 Jahre Vergangenheit ins Hier und Jetzt katapultiert werden. Im weltweit einzigen rekonstruierten römischen Stadtviertel locken beheizte Thermen, prächtige Wandmalereien und eine römische Stadtvilla. Zwei Amphitheater entführen in die Welt der römisch-antiken Arenakämpfer. Im Museum Carnuntinum zeugen zeitlose Schätze von der Kultur und Lebensfreude der einstigen Bewohner. Die Europäische Kommission würdigte die Bedeutung und die einzigartige Präsentation mit der Verleihung des Europäischen Kulturerbe-Siegels.
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Grafenegg, ein malerischer Ort in Niederösterreich, ist bekannt für sein Schloss und seine vielfältigen kulturellen Veranstaltungen. Besonders hervorzuheben ist das jährliche Grafenegg Festival, das internationale Stars der Klassikszene anzieht. Die moderne Open-Air-Bühne Wolkenturm bietet eine einzigartige Akustik und zieht Musikliebhaber aus aller Welt an. Besucher genießen nicht nur erstklassige Konzerte, sondern auch die historische Architektur und die weitläufigen Parkanlagen. Grafenegg vereint Kultur, Geschichte und Natur zu einem unvergleichlichen Erlebnis.
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Die Kunstmeile Krems Betriebs GmbH betreibt bedeutende Ausstellungshäuser und Kulturinitiativen in Krems sowie das Arnulf Rainer Museum in Baden bei Wien.
Die Kunsthalle Krems ist das internationale Ausstellungshaus für aktuelle Kunst in Niederösterreich. Sie befindet sich in einer ehemaligen Tabakfabrik aus dem 19. Jahrhundert am Museumplatz im Herzen der Kunstmeile Krems. Gezeigt wird Kunst nach 1945 mit Konzentration auf das Zeitgenössische. Im Sommer wird die Dominikanerkirche Krems als zusätzlicher Ausstellungsort von der Kunsthalle Krems bespielt. Der Schwerpunkt liegt dort auf raumbezogenen Projekten in gotischer Sakralarchitektur.
Die Landesgalerie Niederösterreich ist das führende Haus für österreichische Kunst in Niederösterreich. Ebenso am Museumsplatz gelegen, präsentiert der spektakuläre moderne Bau seit 2019 auf fünf Etagen Meisterwerke aus den Landessammlungen Niederösterreich und heimische Künstler:innen. Internationale installative Projekte treten mit der Architektur des Hauses in Dialog.
Das Karikaturmuseum Krems ist das dritte am Museumsplatz von der Kunstmeile Krems betriebene Ausstellungshaus. Das einzige österreichische Museum für satirische Kunst widmet sich der politischen Karikatur, der humoristischen Zeichnung, Cartoons, Mangas und Comics. Es wurde 2001 nach den Plänen des Architekten und Karikaturisten Gustav Peichl alias IRONIMUS (1928 – 2019) errichtet.
Das nach dem Künstler Adolf Frohner benannte Forum Frohner befindet sich im adaptierten Komplex des ehemaligen Minoritenklosters in Krems-Stein. Seit 2007 werden impulsgebende Themenbereiche aus Frohners Werk und Wirken aufgegriffen und in wechselnden Ausstellungen mit nationalen und internationalen Künstler:innen in Beziehung gesetzt.
Die Artothek Niederösterreich macht Kunst für zuhause für Kunstliebhaber:innen möglich. Sie verleiht kostengünstig und unkompliziert zeitgenössische Werke aus den Landessammlungen Niederösterreich an Privatpersonen, Unternehmer:innen und öffentliche Institutionen.
AIR – ARTIST IN RESIDENCE Niederösterreich ist ein internationales, spartenübergreifendes Stipendienprogramm für Künstler:innen. Es ermöglicht ambitionierten Künstler:innen, für mehrere Wochen in Krems zu wohnen, zu arbeiten und konkrete Projekte in Ausstellungen, Konzerten, Lesungen und Workshops zu realisieren. Der Schwerpunkt liegt auf der Vernetzung der Künstler:innen mit Kunst- und Kulturinstitutionen Niederösterreichs und Wiens. Ebenso organisiert AIR in Zusammenarbeit mit internationalen Partnerinstitutionen Auslandsaufenthalte für niederösterreichische Künstler:innen in Europa und Übersee.
Das Arnulf Rainer Museum in Baden bei Wien widmet sich seit 2009 dem Werk des bedeutenden österreichischen Künstlers Arnulf Rainer. Präsentiert werden monografische Ausstellungen, die sich mit verschiedenen Schwerpunkten in Rainers Oeuvre auseinandersetzen, sowie Gegenüberstellungen mit international renommierten Künstler:innen. Das Arnulf Rainer Museum befindet sich im ehemaligen größten und schönsten Jugendstil-Badehaus der historischen Kurstadt.
Das Arnulf Rainer Museum in Baden wird von der Kunstmeile Krems Betriebs GmbH als Geschäftsbesorgung für die TMB Theater und Museum Betriebs GmbH betrieben.
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Das Landestheater Niederösterreich in St. Pölten ist in Österreich eines der führenden Häuser im Bereich Sprechtheater, ausgezeichnet mit mehreren Nestroy-Preisen und einigen Stella-Preisen. Neben Eigenproduktionen, die mit dem eigenen Ensemble und prominenten Gästen sowohl von aufstrebenden als auch von arrivierten RegisseurInnen umgesetzt werden, ergänzen nationale und internationale Koproduktionen, Gastspiele von renommierten internationalen Häusern, prominent besetzte Lesungen und eine Schwerpunktsetzung auf Theater für Kinder- und Jugendliche den Spielplan, der sich auch durch Ur- und Erstaufführungen auszeichnet. Die eigene Gastspieltätigkeit, partizipatorische Projekte wie das bestehende „Bürger:innentheater“, ein klares Bekenntnis zu Kinder- und Jugendtheater sowie die vielfältigen Vermittlungsangebote sind ein wesentlicher Bestandteil des Programms.
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Im Herzen des Kulturbezirk St. Pölten präsentiert sich das Festspielhaus als einer der führenden Spielorte für Tanz und Musik zwischen Tradition und Moderne. Zeitgenössisches Ballett, internationale Tanzkreationen, Konzerte von Klassik bis Jazz und World, Jugendformate und Kammermusikprogramme finden in einem der markantesten Theaterbauten zeitgenössischer Architektur in Österreich zu einem beeindruckend vielfältigen Programm zusammen.
Die traditionsreiche, bereits 1990 gegründete, Bühne im Hof versteht sich - im Zentrum von St. Pölten beheimatet – als kulturelle Nahversorgerin mit höchstem Anspruch auf Qualität und als die Bühne der St. Pöltnerinnen und St. Pöltner. Der künstlerische Schwerpunkt des Hauses liegt auf allen Spielarten der Kleinkunst. Diese umfasst musikalische, literarische und theatralische Formate sowie verschiedene Mischformen, Improvisationsformate und gänzlich neue Theaterkonzepte. Innerhalb dieses Schwerpunktes liegt zusätzlich verstärktes Augenmerk auf Kleinkunst für Kinder und Jugendliche und auf der Förderung junger Talente im Bereich der Kleinkunst. -
Das Museum Niederösterreich mit seinen beiden Bereichen Haus der Geschichte und Haus für Natur ist ein moderner, multimedialer Erlebnisraum. Fokussiert auf Niederösterreich-Themen, die im europäischen Kontext dargestellt werden, trägt es wesentlich zur Stärkung der Identität des Landes bei und erfüllt damit einen wichtigen Bildungsauftrag für alle Bevölkerungsgruppen. Das Museum Niederösterreich sieht sich als besucherorientiertes, kulturelles Dienstleistungsunternehmen, das die barrierefreie Vermittlung als Zukunftskonzept erachtet.
Zielsetzung des Egon Schiele Museums ist es, die Bedeutung der Stadt Tulln im Leben des Künstlers noch stärker herauszustreichen und sich damit inhaltlich von anderen Schiele Präsentationen zu unterscheiden. Damit soll auch die Identität der Tullner mit dem großen Sohn der Stadt verstärkt werden. Den künstlerischen Schwerpunkt des Museums bildet die Epoche von der Geburt bis zur Gründung einer eigenen Künstlergruppe, die "Neukunstgruppe" im Jahre 1909.
Als Ausstellungshaus für die Gugginger Künstler:innen und die Kunstrichtung Art Brut konzipiert, zeigt das museum gugging die Werke der Gugginger Künstler:innen am Ort ihres Entstehens. Mit dieser Ausrichtung nimmt das museum gugging eine einzigartige Position in der österreichischen Museumslandschaft ein und gehört international zu den wichtigsten Ausstellungshäusern für Art Brut. Die historisch gewachsene Zugehörigkeit zum art brut center gugging und die unmittelbare Nähe zu den Gugginger Künstler:innen sind Teil der Unverwechselbarkeit dieses Hauses.
Die Wiedereröffnung der Ehemaligen Synagoge ist Teil der vielfältigen Maßnahmen und Aktivitäten von Kultur St. Pölten 2024, in denen sich die Landeshauptstadt als offene, kreative und durchaus auch selbstkritische Stadt zeigt. Nach den für das Haus gewählten Leitbegriffen Geschichte – Gedenken – Gegenwart ist auch die Dauerpräsentation gestaltet. Rund um die Frauenempore im ersten Stock zeigt sie die Errichtung, Verwüstung und zweimalige Renovierung des Synagogengebäudes sowie das Gemeindeleben und das Schicksal jüdischer Menschen, die hier gewirkt haben. Objekte, Fotos und Dokumente geben einen thematischen Überblick, die interaktiven Medienstationen bieten detaillierte Information.
Das Kinder- und Jugendbuchfestival KiJuBu ist ein jährlicher Fixpunkt seit 2003 in St. Pölten. Mit vielen Kooperationspartner:innen im Kulturbezirk und St. Pölten wird alles rund ums Buch mit Lesungen, Workshops, Theater, uvm. geboten. Unter der Woche können Schüler:innen aller Altersstufen Autor:innen bzw. Workshopleiter:innen live erleben und bekommen dadurch einen direkten Zugang zur Welt des Buches. Das Programm wird am Wochenende und Mittwoch-Nachmittag mit einem speziellen Familienprogramm abgerundet.
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Das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich ist mit seinen drei Residenzen – im Musikverein Wien, im Festspielhaus St. Pölten und in Grafenegg – einer der größten und wichtigsten musikalischen Botschafter Österreichs. Den Kernbereich der künstlerischen Arbeit bildet das traditionelle Orchesterrepertoire von der Klassik über die Romantik bis zur Musik des 20. Jahrhunderts.
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Die NÖ Festival und Kino GmbH vereint mehrere kulturelle Institutionen wie das Kino im Kesselhaus, das donaufestival, das Festival Glatt&Verkehrt, den Klangraum Krems Minoritenkirche, das Osterfestival Imago Dei, den Kunstraum Niederösterreich in Wien und ELit - Europäische Literaturtage. Diese Festivals und Institutionen bieten ein vielfältiges Programm aus Film, Musik, Performance und Literatur, unterstützt von Kooperationen mit nationalen und internationalen Partnern. Ein besonderer Fokus liegt auf interdisziplinärer Vermittlung und kultureller Bildung.
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Das KinderKunstLabor für zeitgenössische Kunst in St. Pölten ist ein neues Ausstellungshaus und denkt interdisziplinär – von Videokunst und Fotografie über Malerei, Bildhauerei, Installationen, Soundart und Performance bis zu begleitenden wissenschaftlichen Arbeiten. Es gibt drei Ausstellungen jährlich und ein vielseitiges, sich thematisch verzahnendes Workshop- und Projektangebot. Die Zielgruppe ist ein junges Publikum bis 12 Jahre.
Das Neue: Das KinderKunstLabor bietet den Kindern einen künstlerischen Raum, den es in dieser Form noch nicht gibt. Kinder wirken in Kinderbeiratsgruppen und der Kunstideenwerkstatt als Nutzer:innen des Hauses in künstlerischen Produktionen mit. Dadurch formen und prägen sie den Ort und transformieren ihn: Das KinderKunstLabor wird ihr Ort.Die Tangente St. Pölten ist ein Festival für Gegenwartskultur und findet von 30. April bis 6. Oktober 2024 im gesamten Gebiet der niederösterreichischen Landeshauptstadt statt.
Das spartenübergreifende, sozial inklusive und ökologisch orientierte Programm setzt sich aus Bildender Kunst, Theater und Performances, Musik, Literatur, Wissenschafts- und Diskursformaten zusammen. Themen der Gegenwart und weltweiter Relevanz – Ökologie, Erinnerung, Demokratie – werden aus dem Stadtgeschehen und seiner Geschichte heraus entwickelt. -
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Die Schallaburg zählt zu den bedeutendsten Renaissanceschlössern nördlich der Alpen und ist Ausstellungszentrum und Burggesamterlebnis im Zentrum Europas, immer im aktiven Austausch mit den Besucherinnen und Besuchern. Diskursiv,neugierig und visionär zeigt die Schallaburg neue Sichtweisen auf die sich rasant wandelnde Welt. Durch das Zusammenspiel von Schloss, Ausstellung, Schlossgarten, Natur und Schlossgastronomie wird die Schallaburg zum einzigartigen Gesamterlebnis.
Die Landesausstellungen in Niederösterreich haben eine lange Tradition und finden seit 1960, derzeit biennal, statt. Neben dem inhaltlichen Aspekt der Landesausstellungen wird immer auch eine ganz gezielte regionalpolitische Philosophie verfolgt, um in der gesamten Region nachhaltige Impulse auszulösen, die Wertschöpfung zu steigern und für eine langfristige kulturtouristische Belebung zu sorgen.
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Im September 2021 hat die NÖ Kulturwirtschaft GesmbH. gemeinsam mit der Gemeinde Reichenau an der Rax die neue „Theater Reichenau GmbH“ gegründet, um die renommierten und sehr erfolgreichen Festspiele Reichenau nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause ab der Spielzeit 2022 unter der neuen künstlerischen Leitung von Maria Happel in ein neues Zeitalter zu führen, wo Tradition auf Gegenwart, Bekanntes auf Neues und Jung auf Alt trifft.
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Die Bühne Baden in Niederösterreich ist ein renommiertes Theater, das für seine Operetten, Musicals und klassischen Opern bekannt ist. Mit ihrem historischen Ambiente und modernen Aufführungen zieht sie Kulturbegeisterte an. Das vielfältige Programm bietet Unterhaltung für alle Altersgruppen. Die Bühne Baden ist nicht nur ein kultureller Treffpunkt, sondern auch ein bedeutender Beitrag zur regionalen Kulturszene.
Das Arnulf Rainer Museum in Baden bei Wien widmet sich seit 2009 dem Werk des bedeutenden österreichischen Künstlers Arnulf Rainer. Präsentiert werden monografische Ausstellungen, die sich mit verschiedenen Schwerpunkten in Rainers Oeuvre auseinandersetzen, sowie Gegenüberstellungen mit international renommierten Künstler:innen. Das Arnulf Rainer Museum befindet sich im ehemaligen größten und schönsten Jugendstil-Badehaus der historischen Kurstadt.
Das Arnulf Rainer Museum in Baden wird von der Kunstmeile Krems Betriebs GmbH als Geschäftsbesorgung für die TMB Theater und Museum Betriebs GmbH betrieben.
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Das Stadttheater Wiener Neustadt öffnet wieder seine Türen! Nach einer mehrjährigen, umfangreichen Sanierung können wir es kaum erwarten, wieder gespannte, neugierige und kulturhungrige Besucherinnen und Besucher in den Räumlichkeiten dieses geschichtsträchtigen Gebäudes begrüßen zu dürfen. Gezeigt werden ab November 2024 ein vielfältiges Programm aus Konzerten des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich, Kinder-/Jugend- und Erwachsenenproduktionen des Landestheaters Niederösterreich, Kabarett, Kino und ein vielfältiges und genreübergreifendes Musikprogramm.
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1961 gegründet sind die Sommerspiele Melk eines der traditionsreichsten Theaterfestivals Österreichs. Große Stoffe der Mythologie und Weltliteratur sind Leitfaden für den Melker Spielplan, "Macht und Ohnmacht – Suche und Versuchung" das inhaltliche Leitmotiv. Durch die inhaltliche Ausrichtung kombiniert mit jährlichen Auftragswerken, einer starken Bildersprache, der Auseinandersetzung mit dem Genius Loci und ergänzt durch ein für Melk konzipiertes Musikrevueformat, sind die Sommerspiele Melk einer der herausragenden Festivalorte Niederösterreichs.
Die Internationalen Barocktage Stift Melk sind ein wegweisendes Festival für Alte Musik. Nationale und internationale Spitzenmusiker und –ensembles, Raritäten wie auch prägende Werke der Musikgeschichte, barocker Klang in den barocken Räumen des Stiftes Melk, einem geistigen Zentrum Europas: Das sind die Eckpfeiler für unverwechselbare Konzerterlebnisse zu Pfingsten. Eine starkes, jährlich neues Motto spiegelt sich vielfältig in den einzelnen Programmen wider, die Internationalität bei Künstlern und Publikum ist Ausgangspunkt für einen inspirierenden und weltoffenen Austausch. Die Förderung junger Talente und das Heranführen neuer Publikumsschichten ist dabei ein zentrales Anliegen, die Intimität der Veranstaltungsorte gibt Raum für persönliche Begegnungen zwischen Publikum und Künstlern.
Die Tischlerei Melk Kulturwerkstatt sieht sich als kultureller Nahversorger. Musik, Kabarett, Literatur und Programme für Kinder und Jugendliche sind die programmatischen Schwerpunkte. Dabei stehen nationale wie auch internationale Größen ebenso auf der Bühne wie künstlerischer Nachwuchs und regionale Persönlichkeiten. Das urbane Kulturangebot in persönlicher Atmosphäre ist produktives Spannungsfeld, die Tischlerei ist kultureller, gesellschaftspolitischer und kunstvermittelnder Hotspot, gleichermaßen zweites Wohnzimmer für das Publikum.
Die künstlerisch vielfältigen Veranstaltungen des Festivals Wachau in Echtzeit stehen im Dialog mit einzigartigen Räumen und Kleinoden im Welterbe Wachau. Die eingeladenen Künstler erarbeiten eigens für dieses Festival besondere Programme, so entsteht ein unverwechselbares Zusammenspiel von Kunst, Landschaft und Architektur. Das Ermöglichen von Kunstgenuss abseits des Mainstreams, die Begegnung zwischen namhaften Künstlerpersönlichkeiten und Publikum, das Erleben etablierter Künstlerpersönlichkeiten und deren Interpretationen ist genauso Programm wie die Präsentation außergewöhnlicher Talente. Die Besonderheit der Programme, des Ambientes und der herbstlich-winterlichen Landschaft inspiriert zu neuen Sichtweisen fernab der touristischen Hauptsaison.
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Das MAMUZ ist ein Erlebnismuseum und Wissenszentrum für Urgeschichte und historische Archäologie und Ausflugsziel für die gesamte Familie. An den beiden Standorten – Museum Mistelbach und Schloss Asparn/Zaya – gibt es Themen rund um 40.000 Jahre Menschheitsgeschichte zu entdecken. Die unterschiedlichen Ausstellungsbereiche (Dauerausstellung, Sonderausstellungen, archäologisches Freigelände) werden stets als Erlebnis innovativ und interaktiv präsentiert. Als oberste Priorität gilt dem MAMUZ, allen Besucher:innen einen unvergesslichen Aufenthalt in der Welt der Urgeschichte zu ermöglichen. Das stetig wechselnde Angebot des MAMUZ, die laufenden Qualitätskontrollen und das Bestreben, Wissenschaft & Forschung mit Freude und aktivem Erleben zu verbinden, machen das Urgeschichtemuseum MAMUZ zum Must-See der modernen Museumslandschaft.
Das nitsch museum zählt zu den größten monografischen Museen der Republik Österreich und versteht sich als Ort der Kontemplation und Sinnlichkeit. Seine Architektur ist an den Idealplan einer Klosteranlage angelehnt und umfasst Gebäudeteile, die als Haupt- und Seitenschiff, Chorraum, Krypta oder Kapelle bezeichnet werden und um eine zentrale Piazza angeordnet sind. Der ungebändigte Wille des Künstlers nach dem Vordringen zum realen Geschehnis, zum realen Erlebnis und zur unmittelbaren, intensiven Wahrnehmung der Sinne und des Seins stellt den Ausgangspunkt und das immerwährende Leitmotiv für alle Ausstellungstätigkeiten und Unternehmungen des nitsch museums in Mistelbach dar.
Das Weinviertler Museumsdorf Niedersulz lässt Besucher:innen in ein typisches Weinviertler Dorf und in das längst vergessene Alltagsleben um 1900 eintauchen. Einzigartig sind das historisch authentische Dorfensemble mit Bauern- und Handwerkerhäusern, Werkstätten, Kapellen, Wirtshaus und Schule sowie der dörfliche Grünraum mit farbenprächtigen Bauerngärten, Kräuter- und Gemüsegärten und alten, regionalen Obstsorten. Mehrere Dauerausstellungen zeigen anschaulich das oftmals beschwerliche Alltagsleben. Zudem gilt das Museumsdorf mit seiner Lehmbaustelle als Niederösterreichs Kompetenzzentrum für Lehmbau.